RTHC-Ruderer sammelten am Wochenende vor allem Erfahrung

Sowohl auf den deutschen Kleinbootmeisterschaften und dem Leistungstest der Junioren als auch auf der Münsteraner Aasee-Regatta hatten die Sportler des RTHC einen schweren Stand

Auf den deutschen Kleinbootmeisterschaften war Matthias Haggenei diesmal der einzige Starter des Vereins.

Bei spätwinterlich kalten, windigen und bis auf den Finaltag sehr nassen Bedingungen auf dem Elfrather See in Krefeld hatten alle Sportler zu kämpfen.

Über den Vorlauf (Platz 4), das Viertelfinale (Platz 2) und das Halbfinale (wiederum 4.) gelangte Matthias in das Finale F der Plätze 30-33 von den insgesamt 37 Skullern, die am Sonntag im Finale an den Start gingen.

In den Qualifikationsrennen zeigte er Kampfgeist, musste aber auch die Stärke der Konkurrenten anerkennen, die in der Regel keine ehemaligen Leichtgewichte sind.

Das Finale F entschied er trotz starker Gegenwehr der Gegner für sich und schloss die Meisterschaft damit versöhnlich ab.

Julius Christ startete in Krefeld nicht, da er in der olympischen Saison die Kleinbootmeisterschaften auslässt und sich bereits zuvor national im Zweier ohne mit Sönke Kruse (Münster) durchgesetzt hatte.

Nikita Mohr und Finn Wolter (Witten), die in Varese beim Weltcup eine tolle Vorstellung abgegeben hatten, müssen die weitere Entwicklung im Leichtgewichts-Doppelzweier abwarten und arbeiten im Training weiter an ihrer Form.

An gleicher Stelle fand auch der nationale Test der Junioren und Juniorinnen A (17/18 Jahre) statt, in dem Timo Krings im Einer und Luca Volkert im Zweier ohne mit Tim Vennes (Mülheim) an den Start gingen.

Timo wurde in seinem Vorlauf Sechster und im Zwischenlauf guter Zweiter und qualifizierte sich damit für das Finale D der Plätze 19-24 von insgesamt 48 Finalisten. Dort belegte er wiederum Platz 6 und musste bei seiner ersten Teilnahme am Kleinboottest anerkennen, dass es eine Vielzahl guter Skuller gibt.

Ein schwarzes Wochenende erlebten Luca Volkert und Tim Vennes, die nach einem sechsten Platz im Vorlauf den Start im Zwischenlauf versäumten und schließlich mit Starterlaubnis im Finale F keine Rolle spielten.

 

Auf der Münsteraner Aasee-Regatta startete Clara Haggenei mit Johanna Thiele (Witten) im Juniorinnen A-Zweier ohne. Die beiden konnten sich bei ihrer ersten gemeinsamen Regatta in dieser Bootsklasse jedoch nicht in Szene setzen.

Nicht viel besser erging es Hana Schumann, Jule Bolten und Jonna Thiebes, die mit Julie Spring  (Witten) im Juniorinnen B-Vierer ohne starteten. Auch sie gewannen im Wesentlichen an Erfahrung.

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