Respektabler Auftritt von Nikita Mohr in Henley
Der Rheinland-Achter mit Matthias Haggenei musste sich in Henley leider im ersten Rennen dem Marlow RC geschlagen geben.
Auf der Henley Royal Regatta in England traten die U23-Weltmeister von 2023 und Worldcup-Starter 2024 im Leichtgewichts-Doppelzweier, Finn Wolter (RC Witten) und Nikita Mohr (RTHC Bayer Leverkusen) in der offenen, nicht gewichtsbeschränkten Klasse an.
Aufgrund ihrer Leistungen der letzten beiden Jahre wurden sie von höchster Stelle von der Verpflichtung zur Qualifikation befreit.
Ihr erstes Rennen konnten sie für sich entscheiden, mussten im nächsten Rennen aber gegen die späteren Sieger und Worldcup-Zweiten von Luzern aus Neuseeland antreten.
Gegen diesen übermächtigen Gegner lieferten sie eine respektable Leistung ab, die auch die beiden neuseeländischen Athleten anerkannten, hatten aber keine Chance.
Trotzdem war die Teilnahme ein großartiges Erlebnis.
Bei den deutschen Großboot- und Mastersmeisterschaften war der RTHC nur mit zwei Sportlern vertreten.
Dogan Ayger ruderte in Renngemeinschaft mit Frankfurt im Doppelzweier und Vierer ohne. Die Crews konnten sich aber nicht durchsetzen.
Dagegen war es für "Spielertrainer" Takatomo Furumai ein erfolgreiches Wochenende. Im Leichtgewichts-Doppelzweier gewann er mit Bruno Hirsch (Köln) Bronze und im Leichtgewichts-Vierer ohne mit Hirsch, Dylan Hild und Luca Britten (beide Saarbrücken) sogar Silber.
Im Männer-Doppelvierer der offenen Klasse reichte es mit Hirsch, Patrick Erdmann und Joachim Agne (beide Würzburg) jedoch nicht zum Finale.
Am morgigen Dienstag findet im Vorbereitungs-Trainingslager der Junioren-Weltmeisterschaften die abschließende Bootsbildung statt. RTHC-Athletin Jonna Thiebes bewirbt sich um einen der Rollsitze im Riemenbereich.
Die Bootsbildung der Para-Nationalmannschaftsboote zur Weltmeisterschaft in Shanghai/China mit den RTHC-Athleten Kathrin Marchand und Marc Lembeck findet in der kommenden Woche statt.