RTHC-Mixed-Crew mit gutem Auftritt beim Kölner Stadtachter

Bei bestem Ruderwetter war die Stimmung in und zwischen den Booten vor und nach dem Start des Rennens großartig.
Die Boote werden beim Stadtachter anders als auf Regattastrecken mit stehendem Gewässer "fliegend", also aus der Fahrt heraus gestartet.

Meist "ergibt" sich daraus ein leichter Vorteil für die Heimmannschaft des Kölner Rudervereins. So auch dieses Mal, denn "los" ging es, als das Kölner Boot richtig auf Tempo war.

Die Leverkusener Crew mit Takatomo Furumai, Matthias Haggenei, Eva Grosjean, Hana Schumann, Jule Bolten, Jonna Thiebes, Nikita Mohr, Timo Krings und Stm. Lou Haggenei schlug sich erstaunlich tapfer und fuhr schnell mit den Top 3, Neuss Bonn und Köln mit.

Zwischen der Severins- und der Hohenzollernbrücke schob man sich klar vor Siegburg und Witten und setzte sich deutlich vom hinteren Feld ab.

Platz 1-3 waren letztlich zwar nicht erreichbar, aber gegenüber den anderen Booten blieben die Leverkusener als einziges Boot in Schlagdistanz zu den drei Führenden. Fazit der Athleten: Das muss unbedingt wieder stattfinden!!

 

Ergebnis Stadtachter:

1. Neusser Ruderverein e.V.
2. Bonner Ruder-Gesellschaft e.V.
3. Kölner Ruderverein von 1877 e.V.
4. RTHC Bayer Leverkusen e.V.
5. Siegburger Ruderverein 1910 e.V.
6. Ruder-Club Witten e.V.
7. Wassersportverein Honnef e.V.

 

Derweil startete Luca Volkert bei der German Coastal Challenge in Warnemünde bei Rostock. Als Leistungsnachweis hatte er im Vorfeld einen Ergometertest über 1000 m erfolgreich abgeliefert.

Mit einem guten dritten Platz im Einzelzeitfahren startete Luca in den Wettbewerb.

Den folgenden Hoffnungslauf gewann er und qualifizierte sich damit für das Viertelfinale.

Dort verlor er an einer schwer zu rudernden Welle viel Zeit und scheiterte knapp an der Halbfinalqualifikation.

Außerdem ruderte Luca im Doppelzweier mit Anne Koseki, die im Juniorinnen-Einer Dritte der Challenge geworden war und auf der Junioren-WM Deutschland im Einer vertrat.

Im Zeitfahren wurde die Kombination Dritte. Trotz schneller Laufzeit war das Viertelfinale hier wiederum Endstation. Im Gesamtergebnis belegten die beiden Platz 5.